Die Sicherheit und der Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Gewalt sind von höchster Priorität. Es ist die Verantwortung der Erwachsenen Kinder und Jugendlichen ein sicheres, gesundes Aufwachsen auf der Grundlage der Rechte des Kindes der Vereinten Nationen zu ermöglichen. Dazu gehört das Recht auf Leben, Gesundheit, Bildung, Schutz vor Diskriminierung und Gewalt sowie das Recht auf Beteiligung.
Zusammengefasst sind Schutz, Befähigung und Beteiligung von erheblicher Bedeutung, auch um eine gerechte und grenzachtende Kultur in unserer zukünftigen Gesellschaft zu gewährleisten.
Kinderschutzkonzepte sind darauf ausgerichtet, Kinder und Jugendliche vor Grenzverletzung und Gewalt zu schützen. Sie definieren klare Richtlinien und Maßnahmen, um sicherzustellen, dass Kinder in allen Lebensbereichen – sei es in der Familie, in Bildungseinrichtungen oder in der Öffentlichkeit – vor Gefahren geschützt sind. Dies umfasst u a. Maßnahmen wie die Schulung von Erwachsenen, um Anzeichen von Gewalt und Missbrauch zu erkennen, die Einrichtung von Beschwerdemöglichkeiten für Kinder und die Schaffung einer grenzachtenden Kultur des Miteinanders.
Kinderschutzkonzepte berücksichtigen auch das Recht der Kinder auf Beteiligung. Kinder haben das Recht, gehört zu werden und an Entscheidungen teilzunehmen, die ihr Leben betreffen. Kinderschutzkonzepte fördern die aktive Beteiligung von Kindern und ermutigen sie, ihre Gedanken und Bedenken zu äußern. Dies stärkt ihr Selbstbewusstsein und ihre Fähigkeit, für ihre eigenen Rechte einzutreten.
Kinderschutzkonzepte sind unverzichtbar und schaffen Schutz- und Kompetenzorte, in denen Kinder und Jugendliche Hilfe finden und befähigt werden, für Ihre Rechte einzustehen.
